Gaswarneinrichtungen in Gefahrgutlagern

Sicherheit durch präzise Überwachung von Bieler+Lang

Gefahrgutlager und ihre spezifischen Gefahrenquellen:

Gefahrgutlager dienen der sicheren Aufbewahrung von Stoffen, die potenziell gefährlich für Mensch und Umwelt sein können. Diese Lager werden je nach Art der gelagerten Stoffe kategorisiert. Hier die gebräuchlichsten Beispiele:

Chemikalienlager

  • Typische Gefahrenquellen: Freisetzung von giftigen oder explosiven Dämpfen durch Leckagen, chemische Reaktionen oder fehlerhafte Handhabung.
  • Beispiele für überwachte Stoffe: Chlor, Ammoniak, Schwefelsäure-Dämpfe.

Treibstofflager (z. B. Benzin, Diesel, Kerosin)

  • Typische Gefahrenquellen: Ausgasung von leicht entzündlichen Stoffen, Leckagen in Tanks oder Rohrleitungen.
  • Beispiele für überwachte Stoffe: Methan, Propan, Butan, Benzoldämpfe.

Industriegaslager

  • Typische Gefahrenquellen: Undichte Ventile, defekte Druckbehälter, unsachgemäße Lagerung von Druckgasflaschen.
  • Beispiele für überwachte Stoffe: Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxid, Wasserstoff.

Pharmalager und Labore

  • Typische Gefahrenquellen: Austreten giftiger oder ätzender Gase durch unsachgemäße Handhabung oder technische Defekte.
  • Beispiele für überwachte Stoffe: Ethanol, Formaldehyd, Lösungsmittel-Dämpfe.

Abfall- und Recyclinglager

  • Typische Gefahrenquellen: Bildung von Deponiegasen, chemische Reaktionen zwischen verschiedenen Stoffen.
  • Beispiele für überwachte Stoffe: Methan, Schwefelwasserstoff, Ammoniak.

Typische Gase und Dämpfe, die in Gefahrgutlagern überwacht werden sollten

Eine zuverlässige Gaswarntechnik ist auf die Überwachung folgender Gase und Dämpfe spezialisiert:

  • Explosive Gase: Methan, Propan, Butan, Wasserstoff.
  • Giftige Gase: Kohlenmonoxid, Chlor, Schwefelwasserstoff, Ammoniak.
  • Ätzende Dämpfe: Schwefelsäure-Dämpfe, Salzsäure-Dämpfe.
  • Reaktive Gase: Sauerstoff (Über- oder Unterkonzentration).
  • Lösungsmittel-Dämpfe: Benzol, Toluol, Ethanol, Aceton.

Bieler+Lang und die safe monitoring group unterstützen sie bei der Detektion einer Vielzahl der oben genannten Gase und Dämpfe.

Gaswarneinrichtungen sind oftmals unverzichtbar

Gaswarneinrichtungen bieten einen entscheidenden Sicherheitsvorteil, indem sie gefährliche Gaskonzentrationen frühzeitig erkennen und Alarm auslösen. Dies ermöglicht:

  • Schutz von Mitarbeitern: Vermeidung von Gesundheitsschäden durch Einatmen giftiger Gase.
  • Verhinderung von Explosionen: Schnelle Reaktion auf explosive Gaskonzentrationen.
  • Sicherung der Umwelt: Verhinderung von Schadstofffreisetzungen in die Umgebung.

Moderne Technologien für Gaswarnsysteme

Hochmoderne Gaswarneinrichtungen nutzen innovative Sensorik, wie:

  • Elektrochemische Sensoren: Präzise Detektion von giftigen Gasen wie Kohlenmonoxid oder Schwefelwasserstoff.
  • Infrarotsensoren: Hervorragend geeignet für die Überwachung von Kohlenwasserstoffen und Kohlendioxid.
  • Katalytische Sensoren: Robust gegen Temperaturschwankungen und ideal zur Erkennung explosiver Gase.
  • Photoionisationsdetektoren (PID): Optimal für die Erkennung von organischen Lösungsmitteldämpfen.

Sicherheit durch gezielte Gasüberwachung in Gefahrgutlagern

Gefahrgutlager stellen durch ihre spezifischen Stoffe und Risiken hohe Anforderungen an die Sicherheit. Moderne Gaswarneinrichtungen sind unverzichtbar, um Gefahren durch Gase und Dämpfe frühzeitig zu erkennen und lebensbedrohliche Unfälle zu vermeiden. Eine sorgfältige Planung und Auswahl der richtigen Überwachungssysteme schützt Mensch, Umwelt und Infrastruktur effektiv. Bieler+Lang und unsere Partner in der safe monitoring group sind nicht nur erfahrene und weltbekannte Gerätehersteller. Wir sind zusammen mit unseren Partnern von der Planung über dem Anlagenbau, der Installation vor Ort bis zur Wartung und eventuellen Reparaturen für Sie da.