Getränkeindustrie mit Bieler+Lang Gaswarneinrichtungen

Gaswarntechnik in der Getränkeindustrie

Gasgefahren treten in vielen Bereichen der Getränkeindustrie auf: von Kohlendioxid, das für die Karbonisierung von Softdrinks verwendet wird, bis hin zu gefährlichen Gasen, die während der Fermentation und Destillation alkoholischer Getränke entstehen. Ob als unverzichtbare Prozesshilfsmittel oder unerwünschte Nebenprodukte – die präzise Überwachung dieser Gase mithilfe von Gasdetektoren ist entscheidend, um Gefahren zu erkennen und die Sicherheit des Personals zu gewährleisten.

Gase in der Getränkeindustrie

Die in der Getränkeindustrie verwendeten Gase lassen sich in drei Kategorien einteilen:

  1. Prozesshilfsmittel: Diese Gase haben technische Funktionen während der Verarbeitung oder Lagerung.
  2. Nebenprodukte: Unvermeidbare Gase, die bei der Produktion von Getränken entstehen.
  3. Zusatzstoffe: Gase, die dem Endprodukt zugesetzt werden.

Alle diese Gase bergen verschiedene Risiken wie Toxizität, Entflammbarkeit und Erstickungsgefahr.

Zusatzstoffe

Kohlendioxid (CO2) ist der prominenteste Zusatzstoff in der Getränkeindustrie. Es sorgt für die Karbonisierung von Getränken und wird unter hohem Druck in Flüssigkeiten gelöst. Obwohl CO2 oft als unbedenklich gilt, kann es in höheren Konzentrationen Kopfschmerzen, Schwindel und Bewusstlosigkeit verursachen.

Stickstoff (N2) wird ebenfalls häufig verwendet, z. B. für die cremige Konsistenz von Bieren und neuerdings auch von Kaffee. Obwohl Stickstoff nicht toxisch ist, stellt er in geschlossenen Räumen eine Erstickungsgefahr dar.

Prozesshilfsmittel

CO2 und Stickstoff dienen auch als Spülgase für den Kopfraum in Getränkebehältern, um Oxidation oder Verderb zu verhindern. Dabei besteht in Abfüllanlagen ein besonderes Risiko: CO2 kann toxische Wirkungen haben, während Stickstoff Erstickungsgefahren birgt.

Nebenprodukte

In Brauereien, Weinkellereien und Destillerien entsteht CO2 als Nebenprodukt der alkoholischen Gärung. In Destillerien werden zudem Schwefeldioxid (SO2), ein giftiges Gas, sowie entflammbare Dämpfe während der Destillation freigesetzt.

Fehlende Gasüberwachung in der Getränkeindustrie

Leider kommt es in der Getränkeindustrie immer wieder zu Unfällen durch Gasgefahren. Um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten und gesetzliche Grenzwerte einzuhalten, ist eine kontinuierliche Überwachung der Umgebung unerlässlich.

Gaswarnlösungen von Bieler+Lang für die Getränkeindustrie

Neben tragbaren Gasdetektoren müssen auf Grund arbeitsrechtlicher Vorschriften auch fest installierte Gaswarnsysteme eingesetzt werden:

  • Fest installierte Gaswarnsysteme von Bieler+Lang: Diese bieten eine kontinuierliche Überwachung in Brauereien, Destillerien, Abfüllanlagen oder in Lagerräumen von Bars und Pubs. Von der kleinen zuverlässigen Anlage im Gasthof um die Ecke bis zu digitaler 2-Draht BUS Technology von Bieler+Lang, welche den Verkabelungsaufwand bei größeren Anlagen um bis zu 70 % reduziert, wir finden für jedes Anliegen die passende Lösung.
  • Tragbare Gasdetektoren unserer smg-Partner: Diese Geräte bieten Schutz in unmittelbarer Umgebung des Nutzers und sind ideal für Servicekräfte oder Lieferpersonal. Dank unserer Partner in der safe monitoring group sind wir auch hier gut aufgestellt.

Fazit

Eine feste Gaswarneinrichtung gewährleistet die umfassendste Sicherheit in der Getränkeindustrie. Bieler+Lang bietet maßgeschneiderte Lösungen mit branchenführender Technologie und langjähriger Erfahrung.